Strafe für die diebische Angestellte

  • Strafe für die diebische Angestellte von Yan1


    Endlich wieder einmal eine heiße Geschichte von Yan1 und die ist gleich gewohnt ausführlich, vielleicht sogar ein wenig zu lang.
    Eine nette Idee wird gekonnt und kunstvoll ausgestaltet mit saftigen erotischen Details, Fußfetisch, Lingerie, BDSM, aber auch ein paar Wiederholungen zu viel nach meinem Geschmack.
    Dennoch hat mir die Story gut gefallen!


    Danke für das Lesevergnügen!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Bear hat recht, ein Leseerlebnis das man nicht jeden Tag geboten bekommt.
    Eine Erzählung, welche auch mir die Schuhe auszog.
    Der Autor hat in gekonnter Weise, sofort zu Beginn, mich hineingezogen in die Welt der Fetischisten und das feinsinnig und nachvollziehbar.
    Ich tue mich immer etwas schwer damit, dem Meister zu widersprechen, aber ich fand es nicht „zu lange“.
    Zum Ende hin, forciert er etwas, aber das auch gekonnt und ich verbeuge ich mich vor einem kleinen Glanzstück hier auf SB.
    Rebecca

  • Ich finde, die Geschichte ist auf eine bestimmte Lesergruppe zugeschnitten - sm-liebende Leser mit Fuß- und Strumpf-Fetisch. Für diese Lesergruppe ist die Story ideal - immer wieder wird geschildert, wie der Chef die Buchhalterin ausziehen lässt usw. Das kann Spaß machen, wenn man sich an einer Szene erfreut und kein Problem hat, dass sie sich ständig wiederholt. Auch die männliche Perspektive war so kräftig, dass sie manchen Menschen gefällt, mir aber nicht. Mir fehlte die weibliche Perspektive.


    Obwohl der Autor versucht, die Szenen zu steigern, wurde mir schon nach 1/4 langweilig.


    Außerdem fand ich die Story etwas hölzern, trocken, konstruiert - wir erfahren weder den Betrag, noch, warum die Angestellte soviel Geld braucht und warum es für so schwierig ist, sich einen neuen Job zu suchen. Auch vom Chef erfährt man erst am Ende, dass er verheiratet ist. Das ständig währende "Aber das können sie doch nicht machen!" gehört vermutlich zum Ritual, ist aber unlogisch, wenn Frau ohnehin schon nackt war und mit Asiaten Sex hatte. Leider wird auch hier das Klischee der sexgeilen asiatischen Geschäftsmänner gepflegt. Und wenn Hose eng an liegen, dann tut sie das auch an den Fesseln...


    Ein paar Kommafahler sind auch drin :-)


    Fazit: Ich hab einiges gelernt, aber mir war es zu geradlinig und - sry - zu sehr auf männliche Geilheit ausgerichtet.


    PS: "Girl" und "Mädel" wirken hier sehr abfällt, was zur Story passt. Trotzdem hatte ich das Gefühl, es geht mehr um Synonyme. Besonders "Girl" klang mehr nach jugendlichem Rapper als nach notgeilem Chef.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von LaVie ()