Naturfrauengeschichten

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    Die Geschichte beginnt negativ - mit einer völlig ungerechtfertigten Selbstkritik. Denn erzählerisch ist sie gut. Die Autorin schafft Atmosphäre, erzählt ruhig und ein bisschen kritisch, die Welt wird gut dargestellt. Es fehlt nur ein bisschen an Spannung. Denn es passiert nur wenig in dieser neuen Welt. DAs ist schade.


    Ansonsten: Natürlich ist das Thema nicht neu, aber naja. Trotzdem... wir hatten mal einen Autor, der das Thema sogar zweimal aufgegriffen hat. Ich denke, beide Geschichten zusammen, das hätte was :P

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Okay. Die Geschichte ist besser als ich erwartet habe. Mir Gefallen die Vergleichen und auch der Werdegang. Surreal, aber doch Bund geschrieben.


    Für mich war es ein wenig Schade, dass ich den Fetisch der Autorin schon kannte und eigentlich nach den ersten Sätzen wusste, worauf es hinaus läuft. Meiner Meinung nach wurde die Lebenssituation gut beschrieben.


    Ein schönes Werk.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Er kann ja trotzdem schmackhaft sein.

    Den erzählerischen Stil finde ich richtig gut. 


    Hier wird die Hilflosigkeit, am Beispiel der Nacktheit und Besitzlosigkeit, gut beschrieben.
    Daneben kommt auch ein Statement für Natürlichkeit, fürs Körperhaar rüber.


    Zur Erotik braucht es aber etwas mehr. Es fehlt vielleicht an einer konkreten Handlung, als nur das Staunen über das, was in dem Ort passiert.
    Das Umfeld ist doch schon so trist und grau.


    Diese Story wäre aber eine schöne Einleitung für eine tatsächlich andere Welt.


    Etwas wundere ich mich über den Titel.
    Die Männer bleiben doch nicht verschont?
    Falls ja, weshalb?  :whistling: