Die gefügige Studentin (von baer66)
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Ja, die ist auch cool. Danke beware! Das waren noch Zeiten!
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Es wird immer solche Raabs geben, die sich auf Kosten anderer profilieren möchten - c’est la vie.
Auf der anderen Seite wurde sie mit 70.000 € und einer Modelkarriere "belohnt". Und nun passt die heute 29-jährige BWL-Studentin namens Lisa Loch sogar einigermaßen gut in baers Story, gleichwohl sie vielleicht nicht unbedingt gefügig, dafür aber sicher gelehrig sein wird.
However: You Never Can Tell "C'est La Vie"
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Großartig, mausbacher.
Das Video zeigt, wie zeitlos das Leben ist. Die Geschichte wiederholt sich, alles vergangene Vergängliche ist aktueller denn je.
Die Frisuren machen das sehr deutlich, um nur ein Beispiel zu nennen.Man erkennt dadurch aber auch welch professionelles Werk sich hinter der zunächst einfach wirkenden Story verbirgt.
Es kostet den einen oder anderen vielleicht etwas Überwindung oder Mühe, aber es lohnt sich die Geschichte mehrfach, eventuell sogar ganz zu lesen.
Erst dann offenbart sich einem die Essenz.Geschickt täuscht der Autor eine einfache Sprache an. Sie vertritt quasi uns alle, das gemeine Volk.
Die Protagonistin lebt, arbeitet oder erledigt nicht einfach. Nein, sie hat. Sie hat!
Durch solche minimalistisch vergangene Aussagen wird uns Lesern klar gemacht, wie klein wir eigentlich sind.
Sprache ist eben ein aussagekräftiges Mittel, besonders, wenn man sie beherrscht.Äußerst kritisch und mutig lässt er uns weiter auf die verwerfliche Gegenwart blicken.
Noch immer arbeiten Studentinnen in minderwertigen Jobs als Messehostess, Kassiererin oder Kellnerin!
Nicht selten werden die jungen hilflosen Frauen hier als Freiwild angesehen.
Der Autor bemängelt das direkt und bezieht so eindeutig Stellung.Die Sehnsüchte der Studentin - man könnte meinen der Name ist absichtlich an die überdurchschnittlich intelligente Lisa Simpson angelehnt - scheinen tatsächlich brachial.
Aber sie versinnbildlichen gekonnt das Sein im Besonderen und natürlich auch im Allgemeinen. Schließlich ist das beiläufig erwähnte Buch "50 Shades..." nicht nur in den USA ein Renner.
"Die Geschichte der O", ebenfalls handwerklich professionell in die eigentliche Handlung eingewoben, steht hier für das Vergangene. Und trotzdem wirkt es so gar nicht altbacken.
Wahrscheinlich, weil es sogleich in eine bevorstehende lebendige Aktivität einbezogen wird.
Ich wünsche mir, vermutlich im Namen vieler Leser, dass auch andere Autoren sich dieses Mittels bedienen würden, Herr Vorragend.Das Gedankenspiel der Dominanz und Unterwerfung ist ein schönes Bild für das ewige Auf und Ab, für Leben und Tod, Jing und Jang, Alt und Jung.
Weltpolitische Zusammenhänge werden hier geschickt umschrieben. Sowas darf natürlich nicht fehlen.Präfinal tritt das freche Früchtchen den heiß ersehnten Job an. Das Ende ist nah.
Und der Fotograf und Inhaber empfängt und lässt sich, entgegen aller Vermutungen, von der Studentin führen, leiten, verleiten.
Man sieht, dass eine Profession eben auch menschlich ist. Das muss nicht konstruiert wirken!Der in Aussicht gestellte Job, die Verwechslung, also die Schlusspointe sind eine so geistreiche Metapher für all das, für das Leben, dass man wirklich sagen kann:
Diese Geschichte ist als Gesamtwerk eine Erleuchtung.
Das bisher vermutlich gelungenste und authentischste Werk des Meisters.Schließlich bin ich froh, dass der Autor als Ende ein Ausrufezeichen setzt, welches besser als jeder Schlusspunkt nachhallt.
Der Vergleich mit "Pulp Fiction" rundet die Sache wunderschön ab.
Danke, mausbacher -
Großartig, mausbacher.
[...]
Danke, mausbacher
. . . und: -
Man erkennt dadurch aber auch welch professionelles Werk sich hinter der zunächst einfach wirkenden Story verbirgt.
Es kostet den einen oder anderen vielleicht etwas Überwindung oder Mühe, aber es lohnt sich die Geschichte mehrfach, eventuell sogar ganz zu lesen.
Erst dann offenbart sich einem die Essenz.Geschickt täuscht der Autor eine einfache Sprache an. Sie vertritt quasi uns alle, das gemeine Volk.
Die Protagonistin lebt, arbeitet oder erledigt nicht einfach. Nein, sie hat. Sie hat!
Durch solche minimalistisch vergangene Aussagen wird uns Lesern klar gemacht, wie klein wir eigentlich sind.
Sprache ist eben ein aussagekräftiges Mittel, besonders, wenn man sie beherrscht.Äußerst kritisch und mutig lässt er uns weiter auf die verwerfliche Gegenwart blicken.
Noch immer arbeiten Studentinnen in minderwertigen Jobs als Messehostess, Kassiererin oder Kellnerin!
Nicht selten werden die jungen hilflosen Frauen hier als Freiwild angesehen.
Der Autor bemängelt das direkt und bezieht so eindeutig Stellung.Die Sehnsüchte der Studentin - man könnte meinen der Name ist absichtlich an die überdurchschnittlich intelligente Lisa Simpson angelehnt - scheinen tatsächlich brachial.
Aber sie versinnbildlichen gekonnt das Sein im Besonderen und natürlich auch im Allgemeinen. Schließlich ist das beiläufig erwähnte Buch "50 Shades..." nicht nur in den USA ein Renner.
"Die Geschichte der O", ebenfalls handwerklich professionell in die eigentliche Handlung eingewoben, steht hier für das Vergangene. Und trotzdem wirkt es so gar nicht altbacken.
Wahrscheinlich, weil es sogleich in eine bevorstehende lebendige Aktivität einbezogen wird.
Ich wünsche mir, vermutlich im Namen vieler Leser, dass auch andere Autoren sich dieses Mittels bedienen würden, Herr Vorragend.Das Gedankenspiel der Dominanz und Unterwerfung ist ein schönes Bild für das ewige Auf und Ab, für Leben und Tod, Jing und Jang, Alt und Jung.
Weltpolitische Zusammenhänge werden hier geschickt umschrieben. Sowas darf natürlich nicht fehlen.Präfinal tritt das freche Früchtchen den heiß ersehnten Job an. Das Ende ist nah.
Und der Fotograf und Inhaber empfängt und lässt sich, entgegen aller Vermutungen, von der Studentin führen, leiten, verleiten.
Man sieht, dass eine Profession eben auch menschlich ist. Das muss nicht konstruiert wirken!Der in Aussicht gestellte Job, die Verwechslung, also die Schlusspointe sind eine so geistreiche Metapher für all das, für das Leben, dass man wirklich sagen kann:
Diese Geschichte ist als Gesamtwerk eine Erleuchtung.
Das bisher vermutlich gelungenste und authentischste Werk des Meisters.Schließlich bin ich froh, dass der Autor als Ende ein Ausrufezeichen setzt, welches besser als jeder Schlusspunkt nachhallt.
Bei so einer Rezension bin ich wirklich platt!
Falls die Antwort nicht das gleiche Niveau aufweist bzw. nicht alle ironischen Feinheiten gebührend würdigt, liegt das ausschließlich daran, daß ich mir mit dem (genauen) Lesen bekanntlich etwas schwer tue.Die Story sollte nicht nur einfach wirken, sie ist einfach nur einfach!
Essenzen verstecken sich mE nicht darin.Sprache als Werkzeug, gar beherrscht durch meine Wenigkeit! Ich erröte, Frau(en)lob!
Gegensätze ziehen (einander) an, das muß nicht immer anziehend wirken.
Aber politische und philosophische Hintergedanken? Bei dieser Geschichte nicht (bewußt)!
"Das bisher vermutlich gelungenste und authentischste Werk des Meisters."
Darüber muß ich nachdenken!Ausrufezeichen mag ich einfach!!!
baer
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Bei so einer Rezension bin ich wirklich platt!
Falls die Antwort nicht das gleiche Niveau aufweist bzw. nicht alle ironischen Feinheiten gebührend würdigt, liegt das ausschließlich daran, daß ich mir mit dem (genauen) Lesen bekanntlich etwas schwer tue. [...]
Meine volle Zustimmung, baer, was bewares Kommentar betrifft.Aber dein Zitat ist unvollständig (!), daher schieb ich mal kurz nach:
Großartig, mausbacher.
Das Video zeigt, wie zeitlos das Leben ist. Die Geschichte wiederholt sich, alles vergangene Vergängliche ist aktueller denn je.
Die Frisuren machen das sehr deutlich, um nur ein Beispiel zu nennen.[...]
Der Vergleich mit "Pulp Fiction" rundet die Sache wunderschön ab.
Danke, mausbacher -
Mein Zitat hat eben nur die Rezension der Geschichte zitiert!
Aber nett, daß du mir beim Zitieren hilfst, mausbacher!baer
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Mein Zitat hat eben nur die Rezension der Geschichte zitiert!
Eben! Aber auch die Muse will ab und an beachtet werden! -
Ohne Muse könnt ich überhaupt nichts schreiben ...
baer
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P.S.: Thema 3333 (Erotische Zahl!)
https://www.google.at/search?q=3333&sa=N…iw=1645&bih=862(zitiert aus: "Heißes Verlangen")
Ich fand gerade noch: 333