Spielsucht bei Managern
Das Hoeneß-Syndrom
Von Mark Böschen und Dietmar Palan
Zehnmal stärker als Sex
Das Dopaminlevel ist die zentrale Maßeinheit dafür, wie stark die
Sucht das Gehirn manipuliert. Nikotin kann den Dopaminspiegel um 200
Prozent erhöhen, Kokain um 400 Prozent und Amphetamin um 1000 Prozent.
Zum Vergleich: Durchschnittlicher Sex bringt ein Plus von 100 Prozent
auf der Dopaminskala. Psychologen und Ärzte sind überzeugt davon, dass
Spielsucht eine ähnlich starke Abhängigkeit erzeugt wie der Großteil der
klassischen Drogen.
Die erschreckendste Parallele zur Alkohol- oder Kokainsucht: Ab einem
bestimmten Zeitpunkt setzt auch bei den Finanzzockern nur noch der
Börsenkick das ersehnte Dopamin frei. Alles andere empfinden sie als fad
und öde. Und wie Junkies brauchen auch Spieler immer stärkere Reize.
http://www.manager-magazin.de/…s-syndrom-a-913001-5.html
(Der Beitrag ist übrigens vom 5.8.2013, also nicht für den Strafprozeß verfaßt!)
Glaubt Ihr das?
Es fällt mir ziemlich schwer.
Und ob so ein Manager "durchschnittlichen Sex" hat?
Da werden doch alle Reize immer weiter nach oben geschraubt.
Statt 2 Wochen Malle mit der Ehefrau eben kinky Wochenenden mit Models auf einer Luxusyacht in der Karibik ...
baer