Die erste Dildo-Liebe meiner Frau von Goldstreif

  • Zunächst war ich skeptisch allein schon des Themas wegen, hinzu kam dieses einfach dahingeklatschte Texteinerlei ohne Absatz und Satzformatierung. Aber mehr und mehr fühlte ich mich hingezogen zu den beiden Protagonisten, tauchte mitunter sogar ein in seine Gedankengänge und dann und wann auch mal in ihre. Zum Schluss hätte ich gerne im oberen Segment gepunktet, denn die Story hat was. Also wartete ich erstmal ab, vielleicht stellt der Autor sie ja neu und damit anständig ein. Pustekuchen, also leider 6 Punkte nur von mir. Trotzdem lesenwert!

  • Richtig gut geschrieben, schönes Kopfkino.
    Immer am Thema dran, Einleitung spannend und passend.
    Die Erzählung lässt einen teilhaben.
    Kann man kaum besser machen.


    Leider hat mausbacher mit der Formatierung Recht.
    Es ist äußerst unschön.
    Man freut sich über jeden Punkt. Das holt einen aber auch immer wieder aus der Stimmung.
    SCHADE!

  • Schöne Geschichte mit guten Ideen fein erzählt! Bravo!


    Die Formatierung hat mich anfangs auch gestört.
    Umso stärker muß die Geschichte fesseln, wenn man das bald nicht mehr beachtet.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Zuckerbrot und Peitsche für den Autor, also mich.
    Das Lob tut gut, und im Gefühl des Textes sind wir eins.
    Aber diese harsche Kritik an Absatzgestaltung und Textformatierung,
    das "dahingeklatschte Texteinerlei", wirft mich zurück in alte Schulzeiten.
    Für mich gibt es - schreibend und lesend - nur den wellenhaften Rausch
    des Geschehens. Formvorschriften erkenne ich nicht an.
    4 volle Punkte Abzug? So sei es!

  • Aber diese harsche Kritik an Absatzgestaltung und Textformatierung,
    das "dahingeklatschte Texteinerlei", wirft mich zurück in alte Schulzeiten.

    So ähnlich erging es mir beim Lesen deines dahingeklatschten Texteinerleis auch - Aufatz gut, Absatzgestaltung/Textformatierung ungenügend bis unverschämt, Gesamtnote ausreichend.


    Die meisten hier schlossen sich wohl meiner Meinung an, ansonsten würde deine Story nicht mit 6,07 Punkten (Schulnote 4) und nur 14 Bewertungen zu Buche stehen.



    Für mich gibt es - schreibend und lesend - nur den wellenhaften Rausch


    des Geschehens. Formvorschriften erkenne ich nicht an.

    Dann wünsche ich dir für die Zukunft viele lesewillige Alpinisten, die in einem wahrhaft wellenhaften Rausch der Sinne mit Pickel, Seil und Karabiner weitere Textwände mit dir erklimmen wollen. :D



    4 volle Punkte Abzug? So sei es!

    Wieso denn vier Punkte Abzug? Das hieße ja, ich hätte dir ansonsten zehn geben wollen. ?( 
    Schau mal: "Zwei bis drei Punkte mehr hätte es durchaus geben können!" (mausbacher)



    Nun, dieser Autor scheint keine sachliche Kritik (v)ertragen zu können. Oder er ist tatsächlich der Meinung, der Leser solle doch froh sein, überhaupt etwas von ihm genießen zu dürfen. Nun denn!

    . . . schließlich will man nicht den Autor, man will seine Story genießen.

  • Ich finde eine Überbewertung von Formatierung oder Rechtschreibung auch nicht ok.
    Trotzdem liest sich sowas nun mal schlecht und es ist nervig.
    Das Auge braucht irgendeine Orientierung, dann fällt es nämlich auch leichter sich fallen zu lassen.
    Und das scheint hier ja nicht nur einem so gegangen zu sein.


    Punkte werden in aller Regel "anonym" vergeben. Niemand muss sich dazu erkären oder sie begründen.
    Passiert dies doch, kann der Autor das annehmen und für sich auswerten. Muss er aber nicht.


    Wenn Du Dich gegängelt fühlst, und das nicht brauchst, verehrter Autor, und auch künftig ignorieren willst, ist es Deine Sache. ^^


    Übrigends verwenden alle Verlage üblicherweise eine Formatierung. Und dort heißt Platz meist Geld.
    Hätten Absätze keinen Sinn, würde dieser Platz sicher auch eingespart und anderweitig verkauft werden.
    Ich finde das ist einen Gedanken wert. ;)