Meine Schwester hat sturmfrei

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    Eine solide Handwerksarbeit ist diese Geschichte in jeder Hinsicht, mit Anflügen von Humor und dem erkennbaren Bemühen, einen abwechslungsreichen und sogar überraschenden Ablauf des Geschehens zu schildern. Der Ausgangspunkt der Zwillingsgeschichte (Jan entdeckt "ganz plötzlich" was seine Schwester für ein gutaussehendes Mädel ist), wirkt zwar etwas sehr konstruiert, aber insgesamt bleibt das Geschehen so einigermaßen im Rahmen der Logik.


    Mein Fazit: Ein angenehmes Lesevergnügen von einem Autor, der jedenfalls gute Grundanlagen mitbringt.


    Nico S.

  • Die Grundgeschichte des Voyeurs ist gut und auch logisch erklärt, allerdings etwas langatmig. Zwar spannend, aber.. es zog sich...


    Als grenzwertig sehe ich das Inzest-Thema - ich kenne das aus der Literatur, aber nicht jeder ist so tolerant.


    Sprachlich war es ok, aber es wirkte sehr naiv.


    Der Perspektivwechsel zu Katja war unnötig und die Sprache war extrem offensiv, was nicht zumRest der Geschichte passt und ziemlich billig wirkte.

    Kommentatorin aus Leidenschaft :-)

    Frei nach Erich Kästner (Theorie) und Klaus Mann (Praxis):

     Schreibe nur über Dinge, die du selbst erlebt hast. Aber pass auf, dass sich keiner wieder erkennt :P

  • Ich finde die Geschichte gut.


    Vielleicht ein wenig viel Hightech für meinen Geschmack. Der Bruder könnte doch einfach durch einen Türspalt schauen, oder? Und Porno hat gegen reale Sexszenen ohnehin keine Chance!


    Aber, alles in allem sehr gelungen.
    Die Inzestproblematik wage ich nicht zu beurteilen.
    Aber "Wälsungenblut" hat doch etwas... ;)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)