Also doch kein Sex mit dem Cavaliere?

  • Mit welchen Aussagen in diesem Verfahren gearbeitet wird, zeigt ein Artikel im "Giornale di Puglia":


    Ruby, Aida Yespica e quelle foto nella sala del 'bunga bunga'



    Al processo a carico di Fede, Mora e Minetti, ha testimoniato anche la
    show-girl Aida Yespica. L'ex subrette venezuelana ha raccontato che
    durante una serata ad Arcore, nell'aprile 2010, ho fatto una foto con
    Ruby nella sala che poi ho scoperto, leggendo i giornali, si chiama del
    Bunga Bunga
    , e ha continuato così: "me lo ha chiesto lei di fare una
    foto insieme dopo avermi detto che era bellissima".


    La bella venezuelana ha descritto poi come serate tranquille e "senza spogliarelli" le cene nella residenza dell'ex premier.

    Also: Das Showgirl Aida Yespica erzählt, daß sie mit Ruby ein Foto in dem Raum gemacht hat, von dem sie später in den Zeitungen gelesen hat, daß man ihn den Bunga Bunga Raum nennt!
     :rolleyes:


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)


  • Barbara wundert sich, daß B. sich nach dem Skandal nicht mehr meldet.
    Dabei habe sie ihn gern gehabt und er war sicher einer der wichtigsten Männer in ihrem Leben!


    baer


    Im Wortlaut:
    „Barbara Faggioli:" Dopo il Bunga Bunga Silvio non mi risponde più"“
    „Gli ho voluto bene - aggiunge - sicuramente è uno degli uomini più importanti della mia vita.“

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)


  • Warum muss ich immer so viel lesen?

  • Jetzt ist eben wieder Lesen angesagt, keine hübschen Bildchen von nackten Italienerinnen mehr, lieber mausbacher! ;)


    Sexismus, TV-Flittchen, Bunga Bunga: Warum lassen sich Italiens Frauen das gefallen?
    (aus einem Interview mit der italienischen Linkspolitikerin Emma Bonino)


    Emma Bonino (* 9. März 1948 in Bra, Piemont) ist eine italienische Politikerin. Von Mai 2006 bis Mai 2008 war sie Handels- und Europaministerin im zweiten Kabinett von Romano Prodi. Am 6. Mai 2008 wurde sie neben drei weiteren Kandidaten zur Vizepräsidentin des Italienischen Senats gewählt. Vom 28. April 2013 bis zum 22. Februar 2014 war Bonino italienische Außenministerin im Kabinett Letta.


    (hier muß kein Bild sein :P )


    Draussen, vor den Fenstern des Senats, einem Prachtbau mit oxidierten
    Lüstern und roten Teppichen in den langen Korridoren, liegt die Piazza
    Navona, Sehnsuchtsbühne so vieler Nordeuropäer, in der Morgensonne. In
    ihrer ganzen vollendeten Schönheit. Ach, Italien!


    Das hätte ich in meiner neuesten Geschichte zitieren müssen! 8)


    Und gerade wenn man denkt, die Groteske der italienischen Regierenden
    habe den Höhepunkt erreicht, setzt Silvio Berlusconi noch einen drauf –
    noch einen Skandal, noch eine Obszönität, noch eine jener Geschichten
    aus der Sphäre seiner sehr seichten Achtung für die Frauen.


    Die Fernsehöffentlichkeit, die Berlusconi mit seinen drei privaten
    und den von ihm als Regierungschef kontrollierten drei öffentlichen
    Sendern wie ein Regisseur beherrscht, reproduziert in einer
    Endlosschlaufe


    sein Idealbild der Frau, seit dreissig Jahren schon: Sie
    ist jung, leicht bekleidet, gibt sich dümmlich, scheinbar verfügbar,
    meist mit optimierten Massen und aufgespritzten Lippen, tanzt auch schon
    mal um eine Eisenstange oder lässt vor der Werbepause den Rock
    hochrutschen, auf dass ja niemand wegzappt.

    (hier gäbe es wunderbare Bilder! :P )


    Nur ein Link dazu:

    Wie wär's z.B. mit Melissa Satta, Cristina Buccino oder Thais Souza Wiggers?


    Überall ist das so: Keine Sportsendung will mehr ohne Velina
    auskommen. So heissen in Italien die Starlets, diese Dekorationen aus
    Fleisch, diese tanzenden Blumen. Sie sind Legionen – rigoros in
    Highheels, alle. In den Wetterprognosen treten sie auf, in den
    Satiresendungen, in den Spielshows, in den politischen Talkshows. Und
    selbst die Nachrichtensprecherinnen schauen mittlerweile wie Veline aus. ...
    Oft wirkt das italienische Fernsehen wie eine Freakshow, wie ein ganz
    grosses, surreales Variété mit Pailletten und viel nackter Haut.


    Diese fast pornografische öffentliche Darstellung der Frau ist längst
    keine Parodie mehr. Sie ist Kultur geworden, Illustration einer
    Gesellschaft, ...

    ... soll ich Ihnen Berlusconis jüngsten Frauenwitz erzählen? Er handelt von seiner Sekretärin.
    Emma Bonino: Bitte nicht. Niemand lacht mehr, nur er selbst – tragisch.


    Lacht tatsächlich nur er?
    Na ja, viele Männer
    sind wohl neidisch. Sie denken wahrscheinlich: So viel Macht, so viel
    Geld, so viele Mädchen – wenn ich nur auch könnte …

    Das ist wahrscheinlich der wahre Grund für den (politischen) Erfolg von B.!


    Von aussen schaut man mit Verwunderung und Verstörung auf
    Italien, auf den Sexismus an der Spitze des Staates, auf die Geschichten
    des betagten Premiers mit minderjährigen Escortgirls, auf das Bild der
    Frau im Fernsehen, auf die Situation der italienischen Frauen.


    Und doch ist hier alles anders. Das Problem ist die Haltung gegenüber
    den Frauen. Schon sehr lange ist das so, nicht erst seit Berlusconi. Und
    der Familismus, unsere Familienkultur.


    Und darum zementiert das Bild der Frau, wie es am Fernsehen gepflegt
    wird, die alten Klischees bis zur Karikatur. Gezeigt wird nicht das
    Können der Frau, sondern nur ihr Körper. Gezeigt werden auch keine
    italienischen Wissenschafterinnen, Journalistinnen,
    Geschäftsführerinnen. Die präsentierten Rollenmodelle sind nur zwei:
    Barilla oder Velina – Hausfrau am Herd beim Pastakochen oder Starlet
    halb nackt im Fernsehstudio.


    Aus Umfragen geht hervor, dass mehr junge Italienerinnen von
    einer Karriere als Velina träumen als vom Erfolg in einem Beruf wie
    Anwältin, Ärztin oder Professorin.

    Das gilt bei uns nicht mehr nur in der Fernseh- und Unterhaltungswelt,
    sondern mittlerweile auch in der Politik: Sex für einen Platz auf der
    Wahlliste.



    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • "Silvio Berlusconi, politico e imprenditore italiano, è l'ex Presidente del Consiglio dei Ministri.
    Ha ottenuto quattro incarichi da presidente del Consiglio: il primo
    nella XII legislatura (1994), due consecutivi nella XIV (2001-2005
    e2005-2006); ed infine nella XVI (2008-2011).


    Nel Novembre 2011, in seguito all'approvazione alla legge di
    stabilità, Berlusconi consegna le proprie dimissioni al Presidente della
    Repubblica Napolitano; gli succederà il governo tecnico di Mario Monti.



    Dopo aver inizialmente affermato in un comunicato stampa di non
    volersi ricandidare, è sceso nuovamente in campo in vista delle elezioni
    politiche del 2013.


    Presidente del Popolo della Libertà, partito fondato nel 2008 che deriva dalla confluenza di Forza Italia, movimento politico da lui fondato, e Alleanza Nazionale.


    Prima ancora che politico, Silvio Berlusconi è stato, ed è tutt’ora,
    un imprenditore di successo: sono sue, infatti, alcune importanti realtà
    imprenditoriali italiane tra le quali spicca Mediaset (un tempo
    Fininvest), colosso televisivo che, tra gli altri, in Italia è editore
    di Canale 5, Italia 1 e Rete 4. Tra i suoi interessi vi è anche il
    calcio: a lui si riferisce la proprietà dell' Associazione Calcio Milan (AC Milan) che, sotto la sua gestione, si è affermata come prima squadra al mondo per titoli internazionali conquistati.


    Grazie ai suoi successi imprenditoriali, Silvio Berlusconi è stato insignito, nel 1977, dell’onorificenza di “Cavaliere del Lavoro”.


    L'impero economico costruito da Berlusconi gli ha consentito di diventare nel 2008, secondo la rivista americana Forbes,
    il secondo uomo più ricco d’Italia e il 70° più ricco del mondo, con un
    patrimonio stimato di circa 6,5 miliardi di dollari Usa."
    ()


    :cursing:

  • <<Wie oft kommen Sie?, fragt Silvio Berlusconi die Frau auf der Bühne. Die steht da, ringt nach Worten, lacht verlegen.
    Eigentlich hatte die Mitarbeiterin von „Green Power“ einen Vortrag über
    erneuerbare Energien gehalten – bis ihr Italiens größter Chauvinist ins
    Wort fiel und sie vor dem gesamten Publikum bloß stellte.

    PEINLICH, PEINLICHER, BERLUSCONI!
    Von
    seiner neuesten Sex-Anmache wurde sogar ein Video online gestellt, der
    Vorfall wird heiß in den italienischen Medien diskutiert.
    Die
    Geschichte ist so kurz, wie unangenehm: Die Solar-Managerin Angela Bruno
    wird mit Kollegen von Silvio Berlusconi zu einer Podiumsdiskussion nach
    Mirano (Italien) eingeladen.
    Auf der Veranstaltung
    fordert der Super-Macho: „Um mich zu überzeugen schicke man mir einen
    Vertreter der Firma auf die Bühne, oder noch besser, eine Vertreterin.
    Man kennt mich ja...“

    WIE OFT KOMMEN SIE?
    Angela
    Bruno geht nach oben – und ist Berlusconis Flirt-Laune ausgeliefert. Als
    sie in einem ganz normalen Satz die Worte „Ich komme...“ benutzt, wird
    der Politiker schlüpfrig, fragt: „Wie oft kommen Sie?“
    Die
    Frau versucht den Witz abzuwiegeln, beim eigentlichen Thema zu bleiben.
    Ohne Erfolg. Berlusconi fragt immer wieder nach: „Sie kommen? Nur
    einmal? Wie oft kommen sie? In welchen Abständen?“

    Das Publikum lacht, die Rednerin ist bloßgestellt.
    In
    der TV-Sendung „Piazzapulita“ forderte die verheiratete Frau eine
    öffentliche Entschuldigung Berlusconis. Sie habe sich nicht – wie von
    ihrem Arbeitgeber behauptet – geschmeichelt, sondern elend gefühlt.
    Nicht nur sie selbst leidet unter Berlusconis derben Witzen, ihre Tochter habe zwei Tage lang vor Scham geweint.



    FRECHE ENTSCHULDIGUNG VON BERLUSCONI!
    Vier Tage vor den Wahlen, hat Berlusconi nun den Versuch einer halbherzigen Entschuldigung gestartet.
    Im
    Radio, so berichtet die Nachrichtenseite „Blick.ch“, sagte er: „Liebes
    Fräulein, ich entschuldige mich, aber hören sie auf, gewisse Zeitungen
    zu lesen.“ Es sei nicht wahr, dass die Witze schwerwiegend waren. Sie
    habe sich auch amüsiert.

    Berlusconis Ex-Minister
    Giancarlo Galan führt die Schlammschlacht noch weiter und behauptete in
    der Sendung „Agorà“, man sei im Besitz von SMS der Dame, die beweisen
    würden, dass die Berlusconi-Aussagen sie ursprünglich nicht getroffen
    hätten. „Mir ist bewusst, dass der Inhalt privat ist, die Signora soll
    nur wissen, dass ich die Sms habe, der Empfänger hat sie mir gegeben“,
    verkündete er.
    Politische Beobachter verstehen dies als klare
    Drohung, die SMS doch publik zu machen, sollte sich Angela Bruno jetzt
    nicht mit der Entschuldigung zufrieden geben.
    Bruno sagt dazu: „Ich wurde in eine Sache gedrängt, ohne es
    zu wollen. Dieses Italien will ich nicht mehr und ich hoffe, niemand
    will es mehr.“

    Die Antwort wird sie spätestens am Dienstag erfahren, wenn Italien gewählt hat...
    Aber hat der Skandal überhaupt noch Einfluss auf die Wahlen am Sonntag und Montag?
    Eine Einschätzung von BILD-Korrespondent Albert Link: „Kein
    Zweifel, Berlusconi wird Stimmen verlieren, er hat die Wirkung des
    schweren Macho-Rückfalls noch immer nicht begriffen. Auch scheint er zu
    verdrängen, dass 2011 auf dem Höhepunkt der Ruby-Affäre eine Million
    Italienerinnen für die Würde der Frau auf die Straße gegangen sind -
    ausdrücklich auch gegen ihn, sein Frauenbild und die sexistischen
    Sprüche.“>>
    ()


    Was sagt ihr denn dazu? ?(