• Mein Vorschlag:
    In die Top 10 werden nur Geschichten aufgenommen, die
    1. mindesten 20 Votings und
    2. mindestens 2000 Leser haben.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Es gibt Autoren wie Kimberly, Klaas oder burrhus u.v.a, die mit ihren Storys oft nur ein Nischendasein im Forum genießen dürfen und insofern stellenweise nicht mal auf 20 Stimmen kommen.


    Mein Vorschlag:


    Ein besseres Kontroll- bzw. Nachforschungssystem, in denen bspw. die 1- u/o 2-Punkte-Bewertungen hervorhebbar oder


    die Punktevergaben grundsätzlich in auf-/absteigender Form klassifizierbar sind (also ähnlich dem System "Durchforsten: Stimmen, Views, Rating" etc.).


    Das würde aber natürlich auch den gläsernen Abstimmer bedeuten. :evil: Aber wir haben doch alle nix zu verbergen – oder? Außerdem sind unsere Votings bekannterweise eh durch die Mods einsehbar. ;)

  • oder einfach das Bewertungssystem von den Bildern einführen. Da kann auch jeder nur eine Stimme abgeben. Ich glaube kaum das jemand sich zig Accounts anlegt nur um down zu voten.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Sry denn hab ich mich geirrt. Ich dachte eigentlich das man immernoch Geschichten mehrfach voten kann, wie es darmals der Fall war.


    Schonmal positiv das das nicht mehr geht. Die letzte Geschichte die ich sicher darmals gewertet hab und eben Werten konnte war Zwillingsschwestern.


    Die neueren Bewertungen scheinen auf den Account personaliesiert zu sein. Sehr gut.


    Dann hab ich nichts gesagt^^.

    Irgendwann bin auch ich ein geiler alter Sack ohne jegliches Schamgefühl. Ein toller Gedanke.

  • Wie wär's à la Schispringen und Eiskunstlauf einfach die besten und die schlechtesten 10% der Votings zu streichen?


    baer

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  • Zitat

    Original von baer66
    Wie wär's à la Schispringen und Eiskunstlauf einfach die besten und die schlechtesten 10% der Votings zu streichen?


    Wie soll das funktionieren? Erklär' das bitte mal an 2 Beispielen: mit wenigen und vielen Wertungen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Zitat

    Original von Erpan


    Wie soll das funktionieren? Erklär' das bitte mal an 2 Beispielen: mit wenigen und vielen Wertungen.


    Beispiel 1 (wenige Wertungen): 6+5+4 5,0 (keine Streichung)
    Beispiel 2 (viele Wertungen):
    5+6+7+8+2+3+4+5+6+7+6+5+9+6+7+8+3+7+5+6
    5,89 (bei Streichung von 1x2 und 1x9) sonst 5,85


    baer

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  • Zitat

    Original von baer66
    Beispiel 1 (wenige Wertungen): 6+5+4 5,0 (keine Streichung)
    Beispiel 2 (viele Wertungen):
    5+6+7+8+2+3+4+5+6+7+6+5+9+6+7+8+3+7+5+6
    5,89 (bei Streichung von 1x2 und 1x9) sonst 5,85


    Was ist das Kriterium, nach welchem Wertungen gestrichen bzw. nicht gestrichen werden?
     
    PS: Lass’ dir nicht alles aus der Nase ziehen, sondern erkläre bitte vollständig das System, das dir vorschwebt!

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Die besten 5% und die schlechtesten 5% (zusammen 10%) werden gestrichen.
    Bei 3 Wertungen wären das jeweils 0,15 Wertungen also 0.
    Bei 20 Wertungen die beste (oben 9) und die schlechteste (oben 2).
    Bei 100 Wertungen eben die besten 5 und die schlechtesten 5.
    So muß jemand schon oft (down)voten, um den Schnitt merkbar zu senken.


    baer

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  • Das klingt gut, baer. Doch ich bezweifle, ob das realisiert werden kann. Erstens müsste man alle abgegebene Wertungen speichern, was Speicherplatz benötigte, und zweitens müsste die Berechnung samt der ev. Eliminierung der höchsten und der niedrigsten Wertungen bei jeder neuer Wertung aufs Neue erfolgen, was mehr Rechenzeit auf dem Server erforderte. Und nicht zuletzt: Was geschieht mit den Wertungen der "alten" Geschichten?

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Zitat

    Original von Erpan
    Das klingt gut, baer. Doch ich bezweifle, ob das realisiert werden kann. Erstens müsste man alle abgegebene Wertungen speichern, was Speicherplatz benötigte, und zweitens müsste die Berechnung samt der ev. Eliminierung der höchsten und der niedrigsten Wertungen bei jeder neuer Wertung aufs Neue erfolgen, was mehr Rechenzeit auf dem Server erforderte. Und nicht zuletzt: Was geschieht mit den Wertungen der "alten" Geschichten?


     
    Ich bim gleicher Meinung.
    Es kommt hinzu, dass mir der Aufwand als unverhältnismässig erscheint. Ich vermute, dass die unverdienten oder gar manipulierten Extrembewertungen gegen oben und gegen unten sich in der Regel ausgleichen. Und wenn nun einmal eine Geschichte im Durchschnitt um 0.24 Punkte unverdient zu hoch oder zu tief bewertet ist, so ist dies auch keine Katastrophe.

  • Klar ist, daß die Userzahl im Forum schwankt (derzeit leider nach unten) und die Bewertungen breitgefächerter werden. Das finde ich interessant, weil es nicht notwendig ist, daß mittelmäßige Geschichten mit 7 oder 8 benotet werden, nur weil sich die Autoren bemühen.


    baer

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  • Wie wär's denn, wenn zB jede Woche andere 10 Geschichten aus den Top 100 per Zufallsgenerator gelistet werden? Das macht gezieltes Downvoting schwieriger und man wird immer wieder auf andere gute Geschichten aus dem SB-Archiv aufmerksam!


    baer

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  • Hallo zusammen,

    ihr macht euch da sehr viele Gedanken, und das Problem an sich ist ja auch valide: Votings werden mit sehr subjektiven, oft nicht nachvollziehbaren Kriterien und Absichten abgegeben, von manchen Nutzern auch bewusst manipuliert, z.B. durch den Einsatz von Sockenpuppen-Accounts.

    Doch würden - abgesehen vom immensen Programmieraufwand - irgendwelche komplexen Algorithmen das Problem nicht wesentlich verändern. Die einzigen einigermaßen wirksamen Lösungen sind nur in einer SEHR viel strenger kontrollierten Umgebung möglich - will sagen, durch Einführung von Regeln und Mechanismen, die Daten und Verhalten der Nutzer sehr stark überwachen. Und selbst das gelingt nicht einmal Großunternehmen wie Facebook mit riesigen Teams von Kontrolleuren völlig zufriedenstellend.

    Ferner ist das Voting - wie ich hier schon öfter erläutert habe - eine Möglichkeit für angemeldete Nutzer, sich in minimaler Form einzubringen. Damit also schlussendlich ein Element, bei dem es eher auf die Aktion an sich als auf das Ergebnis ankommt.

    Wir halten beim SB so weit wie möglich auf Freiheit. Es gibt keinen Echtdatenzwang bei der Anmeldung. Es gibt keine redaktionelle Vorabprüfung von Beiträgen. Es gibt keine sonderlich strengen Auflagen für Inhalte und Nutzerverhalten (2 x 6 Regeln ist ein Witz gemessen am Regelwerk, was einige andere, selbst "freizügige" Plattformen da auffahren). Offensichtliche Missbrauchsfälle - die glücklicherweise sehr selten sind - korrigieren wir, sobald sie uns bekannt werden.

    Doch mehr zu tun, würde schlussendlich in den Kern unseres Grundkonzepts eingreifen und/oder einen ziemlich hohen Aufwand zur Folge haben - und zwar einen Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Ergebnis stünde. Denn eines lässt sich durch keinen Algorithmus und keine Regel der Welt begrenzen: Dass ein einzelnes Voting nach völlig subjektiven, nicht nachvollziehbaren und irrelevanten Maßstäben abgegeben wird.

    Nico S.

  • Im Prinzip stimme ich Nico zu und weiß inzwischen auch, welche Intentionen SB mit der Möglichkeit des Votings verbindet.


    Die statistische Relevanz des arithmetischen Mittels benötigt allerdings eine größere Anzahl an Teilnehmern (>50), damit die Wirkung einzelner Ausreißer abgeschwächt wird. Über einen längeren Zeitraum lassen sich ohnehin nur schwer Vergleiche ziehen, da ganz andere User abstimmmen.


    baer

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