In dieser Fortsetzungsgeschichte sauschnippelt der Autor was ihm unter den gegebenen Verhältnissen möglich ist. Zunächst noch einigermaßen auf Rechtschreibung achtend, verfällt er immer mehr einem manisch-geilen Mitteilungsbedürfnis und verwöhnt mit angedeuteten Absätzen, die das Lesen zum wahren Vergnügen werden lassen.
Doch wie immer der erste Eindruck auch sein mag, diese BDSM-RL-Fantasie geht ins Detail und lässt mit einfachster Schreibe dem kritischen Leser nicht viel Zeit zum Nachdenken. So will ich das auch jetzt nur recht leise tun, denn die Protagonistin kohabitiert vielleicht gerade – in Vorfreude auf weitere Clubbesuche – mit schwarzen Gummidildos und (nach-)vergeistigt die ihr zahlreich widerfahrenen, unfreiwillig abgeluchsten Orgasmen.
Also ich fand's geil. Oder?