Die Freiheit der Meere 2

  • Link zur Story


    Da ist sie auch schon, die Fortsetzung. Ich habe es befürchtet. Und der Autor ließ auch eigentlich nichts anderes zu:


    Zitat

    Teil 1
    Sabine ist 19, groß, schlank, sportlich und schüchtern. Es ärgert sie, daß sie noch mit keinem Mann richtigen Sex hatte. Aber das soll sich ändern! Und zwar schleunigst!


    Im ersten Teil ist die wohl noch jungfräuliche Sabine mit ihrem Vorhaben nicht ganz auf ihre Kosten gekommen. Und seit Bill Clinton wissen wir ja, Oralsex ist kein Sex. Es wird also nun auch einen weiteren Teil geben müssen. Oder doch nicht?


    Der ausgesprochen gute 1. Teil ließ des Lesers Phantasien freien Lauf mit den abschließenden Worten: "Während sich seine Freundin noch vor Lust auf dem Bett wälzt, sieht Sabine wie Klaus in ihre Richtung mit den Lippen lautlos die Worte formt: "Morgen bist Du dran, Luder!" (Zitat, original)


    Um es gleich vorweg zu nehmen, mir gefiel die erste Geschichte deutlich besser und es hätte keine Fortsetzung geben müssen. Im 2. Teil wird baer nun übermannt von seiner Schreibeslust und nimmt mir meine Phantasien einfach weg, und das auch so schnell! ;(


    Und er gar macht Gedankenfehler, wie etwa die des schnellen Eingreifens der Küstenwache, nachdem Isabell diese kurzentschlossen um Hilfe bat. Entweder die beiden Tuchteltäubchen nahmen sich enorm viel Zeit, oder es war nicht die Küstenwache, sondern die schnelle Eingreiftruppe der NATO, die den sich anbahnenden Geschlechstsakt gerade noch verhindern konnte.


    Oder den Gedankenfehler der 19-jährigen, die zwar noch keinen richtigen Sex hatte, dann aber zielbewusst zur Tat schreitet:

    Zitat

    Inzwischen liegt Klaus auf dem Rücken im Sand und Sabine holt seinen großen steifen Schwanz aus der Hose. Genüßlich leckt sie seine Eichel, dann weiter den Schaft entlang und saugt und knabbert an seinen Eiern. Klaus stöhnt leise vor Lust.


    Sabine hat schnell gelernt, sah sie den beiden doch am Vortag bei Ähnlichem zu, und sie hatte bei ihrem ersten Mal auch absolut keine oralen Überwindungsprobleme. Vielleicht hatte sie aber vorher doch schon die Monica Lewinsky gemacht, und ich läge total falsch. Mir jedenfalls wäre eine zärtliche Verführung männlicherseits lieber, weil realistischer gewesen.


    Trotzdem, auch diese Fortsetzung ist durchaus gelungen und hat ihren erotischen Reiz, und zwar genauso, wie sie verfasst wurde. :) Bei der nächsten würde ich mir aber ein paar Tage Fantasiepause und baer einen weiteren Blick auf das Geschriebene gönnen.

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



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  • Ich fand, wie im Thread zu "Die Freiheit der Meere" ja bereits zugegeben, die ursprüngliche Story in ihrer Kürze aufregend genug. :]


    Die Ermunterungen weiterzuschreiben, packten mich bei der Eitelkeit. Und natürlich weiß ich auch schon, wie es weitergehen könnte. Dafür mußte ich leider die griechische Küstenwache ausrücken lassen. ;)


    Natürlich bin ich kein Polanski und kein Hitchcock, schon gar kein Shakespeare, sondern einfach baer66.


    Ultra posse nemo tenetur.


    Gerne will ich dazulernen. Deshalb les ich ja Eure Geschichten und Kommentare! :rolleyes:


    Danke trotzdem für das Lob, mausbacher!


    Und jedem Menschen recht getan...


    baer 8)

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

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  • Nun hab ich's endlich auch mal geschafft, beide Teile in Ruhe und am Stück zu lesen ...


    ... und leider haut's mich nicht vom Hocker. Die Story ist schön und sauber geschrieben, wie man's von baer gewohnt ist, liest sich angenehm und flüssig - soweit, so gut. Leider kann mich aber der Plot überhaupt nicht fesseln. Das liegt zum Teil gewiss daran, dass ich bei baer deutlich höhere Erwartungen habe als bei einem xbeliebigen Anfänger.


    Ich will die Story nicht als platte Wivola abtun, doch weit entfernt davon ist sie nicht. Das ganze Drum und Dran, die Hinleitung und Begründung des eigentlichen Geschehens ist lieblos aus der unteren Schublade des Baukastens zusammengeklaubt. Der Auftritt der Küstenwache wirkt tatsächlich sehr künstlich eingeflickt; so wäre es an einem realen Strand praktisch unmöglich, das Motorgeräusch zu überhören, und das Timing ist mir auch etwas zu herbeigezwungen. Was ein wenig irritiert, ist aber schon die Ausgangssituation: Isabell wirkt nicht wie eine Debile. Eine solche Frau würde sich ja wohl vorher ein, zwei Gedanken machen, wie das ausgeht, wenn eine splitternackte, knackige 19-Jährige tagelang vor der Nase ihres Partners herumturnt. Dass sie diese Situation erst in platter Naivität herbeiführt und dann nicht auf einen flotten Dreier, sondern auf die eifer- und rachsüchtige Furie zusteuert, bildet einfach einen logischen Bruch. Anders wäre diese Entwicklung zu beurteilen, wenn Sabine durch einen überraschenden Zufall zu dem Pärchen gestoßen wäre, z.B. nachdem sie aus Seenot gerettet wurde.


    An dieser Stelle kommt für mich ein weiterer Aspekt hinzu. Einem Autor von baers Qualitäten unterstelle ich einfach, dass er die Geschwindigkeit beherrscht, mit der sich eine gute Geschichte entwickelt. Allein das - naheliegende - Fallenlassen aller Hüllen auf dem Boot hätte eine deutlich spannendere Entwicklung abgegeben, z.B. indem es im Vorfeld zwischen den Frauen dazu eine Verständigung hätte geben können etc. So wirkt das Nacktbaden und -bleiben von Sabine gleich zu Anfang nicht selbstverständlich, wie der Autor das gern hinstellen möchte, sondern herbeigezwungen. Isabell wirkt auf mich nicht wie eine wirklich enge Freundin von Sabine, und Klaus ist ein Fremder. Dass eine 19-Jährige, die als Gast mit diesem Paar auf engstem Raum zusammenkommt, dann einfach übergangslos und ungefragt blank zieht, ist zwar nicht unvorstellbar, hätte aber einer weit sorgfältigeren Hinführung bedurft.


    Und ähnlich hastig geht es weiter. Schon auf der 2. Manuskriptseite laufen Schwanz und Mösen heiß, wonach dann aber zu Beginn des 2. Teils die Story völlig die Richtung ändert - was an und für sich ein guter narrativer Zug wäre, wäre dies im ersten Teil bereits angelegt gewesen.


    Da ich nun selbst schon Einiges auch an längeren Texten geschrieben habe, fällt mir bei diesem Beispiel einmal mehr recht deutlich auf, wie schwierig das ist, erst recht, wenn man's in Einzelteilen veröffentlicht. Dabei kann ich nur wiederholen, was ich hier sicher schon einige Male ausgeführt habe: Längere Geschichten wirken nur, wenn sie von Anfang an bis zum Ende durchkonstruiert sind, am besten auch fertig geschrieben, bevor der erste Teil erscheint. Ich komme immer wieder an Punkte, an denen ich Anfangskapitel umschreiben muss, weil sich die Dinge später anders entwickeln, als man's zuerst dachte. Ich habe z.B. seit Jahren den Anfang eines Mehrteilers in der Schublade liegen, an dem ich immer mal wieder versuche, weiterzuschreiben, aber die Story, die ich mir vorgenommen habe (und die gewiss einen tollen Stoff abgäbe) will einfach nicht so, wie ich das will.


    Soweit erstmal von mir. Ich traue baer sehr wohl zu, dass er Logik und Erzählfluss in den Griff bekommt, aber ich kann nur warnen, mit längeren Mehrteilern so zu verfahren wie mit den üblichen Superkurzgeschichten: "einfach mal schnell eben so" funktioniert da nicht, es sei denn, man verlässt sich darauf, dass niemand den Mehrteiler im Zusammenhang liest.


    Nico S.

  • Herzlichen Dank, Nico, für die ausführliche Besprechung der ersten beiden Teile meiner kleinen Geschichte. Du hilfst mir damit wirklich weiter und ich werde mich bemühen, möglichst viele Deiner guten und gut gemeinten Ratschläge in Zukunft auch zu beherzigen.


    Dein Lob ehrt mich, ich bin aber dennoch ein blutiger Anfänger mit nur wenig Fantasie und greife daher auch gerne auf literarische Vorlagen zurück.


    Die pikante Dreiersituation in der beengten Lage an Bord hat mich einfach interessiert, an Fortsetzungen war zuerst nicht gedacht. Für mich lag die Spannung im Kopf des angeregten Lesers, wie mir ja mausbacher auch bestätigt hat.


    Die Küstenwache kommt in Segelgewässern ganz schnell, das kannst Du mir glauben und so eine Aktion "sex on the beach" lassen sich die im Süden sicher nicht entgehen. Das Timing erklärt sich auch aus der Hafennähe und die beiden Verliebten lassen sich eben einfach überraschen. Aber gut, bei etwas detaillierterer Ausführung der Geschehnisse am Strand (was ich aber gerne vermeide) wäre mehr Zeit geblieben.


    Das Argument der Naivität von Isabell erscheint mir stichhaltig. Du hast völlig recht, da hätte ich mir mehr einfallen lassen sollen als daß Isabell einfach Gesellschaft sucht und sich ihres Freundes allzu sicher ist. Die Idee mit der Seenot (oder die angeschnittene Polanski-Variante) finde ich genial. Da hab ich wieder was von Dir gelernt! Danke!


    Die Nacktheit von Sabine, mit der sie ihre Wirkung auf Klaus testen will, erscheint mir für eine heutige 19-Jährige nicht unplausibel. Deine Vorschläge halte ich aber wiederum für ausgezeichnet.


    Die Retardierung im (nachträglich konzipierten) zweiten Teil ist Absicht. Daß es Sabine und Klaus einfach in der nächsten Nacht am Boot treiben, womöglich gleich mit Isabell zu dritt, ist irgendwie nicht mein Ding.


    Meine Mehrteiler hier entstehen interaktiv in Zusammenhang mit dem Leserecho. Das finde ich lustig, mag es auch nicht literarisch hochwertig sein. Ich versuche auch, jeden Teil für sich allein verständlich zu halten, also eher eine Serie von Kurzgeschichten mit denselben Protagonisten als eine größere zusammenhängende Story. Leider komm ich hier mit Sexgeschichten (man kann auch WIVOLA sagen) meist besser an als mit literarisch oder künstlerisch angehauchten.


    Trotz allem bleibt mein Genre wohl die "Superkurzgeschichte", ich nenne sie Skizze oder Miniatur.


    An Werke Deiner Länge und Qualität wage ich mich nicht heran.


    Danke für Deinen Beitrag!


    baer

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  • NicoS' erfreulicherweise recht umfangreiche Bewertung erhält größtenteils meine Zustimmung; allerdings möchte ich gleich zu Beginn anmerken, baer ist weder ein x-beliebiger Anfänger noch ein erfahrener Autor, und wir sind hier im Schambereich. Sinn und Zweck dieser Plattform sind m. E. erotische Geschichten, auch Wivolas, die die Phantasie des Lesers anregen sollten und vielleicht auch mehr.


    Wie in "Im Netz gefangen" ausführlich und realistisch beschrieben, gibt es hier Väter und Nichtväter und natürlich auch deren weiblichen Pendants, die im Netz mehr suchen als mancher von uns, nämlich Bilder, Sex, entsprechende Geschichten und sicher auch hier im SB "anregegende" Vorlagen suchen. Das ist nichts Verwerfliches, es entspricht vielmehr dem Geist unserer Zeit mit immer "schöner" werdenden Models jedweder Art, während zuhause "nur", wenn überhaupt, der Partner wartet.


    Insoweit sollte man vielleicht hier eine Geschichte mit zweierlei Augen lesen und bewerten. Mir fällt es schwer, eine ausgepfeilte Story, deren Erotik mich nicht erreicht, mit 10 Punkten zu bewerten und gleichermaßen eine vielleicht anturnende, dahin geschriebene, mich aber erreichte Wivola (sehr selten!) mit nur einem Punkt abzuspeisen.


    Beides trifft für baers Story nicht zu. Es ist eine gute, nicht sehr gute Geschichte, deren erster Teil auch das Ende hätte bedeuten können, vielleicht sogar müssen, wie ich es angeraten hatte in einem Kommentar hinter dem Zitatgewitter. Eine gute, weil die Erotik mich erreicht hat, eine weniger gute, was Dramaturgie oder gar höhere Erwartungen oder Lektorat betrifft.


    Die Story war, wie baer schreibt, nicht auf Fortsetzung angelegt. Dies wird im 2. Teil mehr als offensichtlich. Aber es kommt, wie es kommen muss, gerade erscheint der von mir befürchtete 3. Teil *lg*. So kann sie auch nicht durchkonstruiert sein, diesen Anspruch erhebt baer auch nicht, denn er merkt selbst, seiner Schreibeslust verfallen zu sein! Dies kann ich durchaus nachvollziehen, denn seine Zeilen erotisieren ihn selbst und sorgen für die Fortzungen.


    Es ist auch Grass mehrfach gelungen, grottenschlechte Romane zu schreiben, gleichwohl sie dennoch ausgepfeilt waren. Hier aber eine Synthese zwischen Erotik und Anspruch zu schaffen, ist ungleich schwerer und kann auch nicht verlangt bzw. erwartet werden. "Ultra posse nemo tenetur", wie baer sich gerne auszudrücken pflegt. Und das derzeitge Rating gibt ihm Recht, die Erotik scheint anzukommen.


    Schnitt


    Nein, Isabell wirkt nicht wie eine "Debile", aber auch nicht wie eine "eifer- und rachsüchtige Furie", eine solche wäre sicher gleich ins Wasser und hätte der Geschichte ein Ende gesetzt, ohne Gefahr zu laufen, die Küstenwache könnte vielleicht nur unzeitig eintreffen. Ich kann jedoch auch nicht erkennen, dass sie die Gefahr in Form der Sabine hätte erkennen müssen, ist sie doch seit Jahren mit Karl glücklich liiert. Vielmehr stört mich die jungfräuliche und schüchterne 19-jährige ein wenig, die plötzlich wie aus dem Nichts sich ihrer Tugenden entledigen kann.
     ;)

  • Herzlichen Dank auch für Deine ausführliche Kritik, mausbacher!


    Vielleicht sollte ich wirklich mutiger sein und für mich abgeschlossene Superkurzgeschichten so stehen lassen, selbst wenn von Leserseite die schmeichelnden Forderungen nach Fortsetzung kommen.


    Andererseits ist es bei meinen Skizzen oft schwierig in dieser Kürze Charaktere entstehen zu lassen. Bei weiteren Mosaiksteinchen mit denselben Akteuren rundet sich das Bild dann leichter ab. ich beginne sogar, mir die Namen zu merken! :)


    Zum Glück publizieren wir hier zumeist anonym, sodaß auf den Autor bzw. dessen Erfahrung nur aufgrund der anderen veröffentlichten Geschichten geschlossen werden kann.


    Nochmals danke für die freundlichen und wohlwollenden Worte!


    So macht mir das Schreiben gleich noch mehr Spaß! (Gefährliche Drohung ;) )


    baer

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  • An Nico:


    Ich hatte mich mit meinem vorigen Beitrag brav an den ursprünglichen Thread "Freiheit der Meere" gehängt. Daraufhin machte mausbacher - also NICHT ICH - einen zweiten Thread auf: "Freiheit der Meere 2". Da ich nun also annahm, für jede Fortsetzung wäre ein eigener Thread vorgeschrieben, machte ich für Nummer 3 auch einen neuen auf. Prompt wurde ich von Dir ermahnt, nicht dauernd neue Threads aufzumachen.


    Meine Stellungnahme zur 3. Fortsetzung findet sich also im Thread Freiheit der Meere 3, wobei ich hinzufügen möchte, dass ich Deine Kritik weitgehend zutreffend finde.

  • Es tut mir leid, es aufzuschreiben, aber diese Fortsetzung Nummer 5 übertrifft die vorigen noch in Bezug auf Unterbietung des erotischen Niveaus, - ist nun echt ziemlich weit unten schon angekommen, dort, wo es dann nicht mehr weit ist bis zu den Stöhn- und Ächz- Videos in den Bahnhofskinos. Das einschlägige Personal dafür ist schon fast vollständig aufgeboten.


    Ich appelliere an baer, bitte reiss Dich zusammen und komm von dieser Abwärtsschiene wieder runter. Ich jedenfalls, - möchte gerne bald etwas Besseres von Dir lesen dürfen.


    Ich verzichte auf eine Bewertung, um die hiesige Punkte-Euphorie nicht zu stören.

  • Ich habe mir die Freiheit genommen, auch einmal eine solche Story zu schreiben.
    Mir hat's Spaß gemacht! :]


    Und es wird auch wieder andere Geschichten geben!


    baer



    Besonders aber laßt genug geschehn!
    Man kommt zu schaun, man will am liebsten sehn.
    Wird vieles vor den Augen abgesponnen,
    So daß die Menge staunend gaffen kann,
    Da habt Ihr in der Breite gleich gewonnen,
    Ihr seid ein vielgeliebter Mann.
    Die Masse könnt Ihr nur durch Masse zwingen,
    Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
    Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
    Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.

    Lector, intende,
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  • Ich hab zwar etwas gebraucht, aber hier auch meine Stellungnahme:


    Sprachlich ganz sauber, wie jede von baers Geschichten. Da gibt es keine Fehler, die einem sofort ins Auge springen und so den Lesefluss stoppen.


    Inhaltlich hatte ich ehrlich gesagt befürchtet, dass die Fortsetzungen des ersten Teils in einer 0815-Wivola enden würden. Aber auch hier hat der Autor es verstanden, die schmale Gradwanderung zwischen Erotik und Spannung zu schaffen.


    Vor allem die Idee mit den Machtspielchen in den Teilen 4 und 5 fand ich gut gelungen, auch weil sie Abwechslung in die Geschehnisse gebracht haben. Ich frag mich nur ob es einen sechsten Teil geben wird. Sabine ist ja endlich am Ziel ihrer Träume. Aber solange es weiter abwechslungsreich, spannend und heiß bleibt hätte ich nichts dagegen noch mehr von dieser Dreiecksbeziehung zu lesen. :D

  • "In unserer Zeit wird viel von Ironie und Humor geredet, besonders von Leuten, die nie vermocht haben, sie praktisch auszuüben."


    Søren Kierkegaard

  • Für Deine Kritik, Geilmann, danke ich Dir herzlich! :]


    Mich haben die verschiedenen Aspekte der Dreiecksgeschichte interessiert. Ein wenig Sex als Zutat, in der Hitze geschrieben, ein paar kleine Schreibfehler, aber es sollte heiß serviert werden!


    :P


    baer

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  • "Difficile est satiram non scribere"
    Juvenal (Sat., I, 30)


    Mit heißen Ohren schlüpfen die Mädchen unter die Decke. Eine von ihnen hat ein erotisches Manuskript mitgebracht. Kein so ein Schweinkram, nein, anspruchsvolle Literatur! Ein Tatsachenbericht aus dem Fasching eben.


    "Sie zu ihm:- ,Denkst Du auch ans Ficken-?,....- ,Er nickt.- ,Sie sagt:- ,Ich auch."


    Ein erstes unterdrücktes Kichern.


    "Sie ... ,schreit ihm dann direkt ins Ohr,- ,magst Du sie-? ,Was-?, schreit er.- ,Magst Du meine Muschi-? – ,magst Du sie-? ,Ja,- ,sehr,- ,schreit er.-"


    "Oooh!", kommt es von links.


    "Am besten ist ja,- ,wenn Du ihn vorher raus ziehst,- ,Du kannst es ja mir in den Mund spritzen,- ,oder auf die Titten,- ,ich mag das."


    "Wahnsinn!", keucht das Mädchen rechts.


    "Er ... schaut,- ,wie durch seine Blicke ihre- ,Brüste praller,- ,ihre Nippel steifer werden.-"


    "Endlich,- ,total aufgegeilt,- ,zieht sie seine Hand- ,von oben über ihren feuchten Bauch nach unten bis tief in ihren Slip und versucht,- ,drei seiner Finger in ihre nasse Spalte zu schieben,- ,..."


    Alle kichern wieder.


    "Sie lacht verlegen,- ,schaut ihre Brüste an,- ,sagt:- ,findst sie nicht zu klein zum ficken-?"


    Verständnisvolles Kopfnicken links.


    "Sie werfen sich ins Gras,- ,fangen sofort an,- ,sich wild zu küssen,- ,zu umarmen.- ,Sie nimmt sein Glied in die Hand,- ,versucht es bei sich rein zu schieben.-"


    "Jahaa", stöhnt das Mädchen rechts.


    "Unter Wasser schaut sie natürlich zuerst auf seinen Schwanz und fragt,- ,hast Du es schon mal im Meer gemacht,- ,oder in einem See.-"


    Alle müssen lachen.


    ",Sie nimmt seinen steifen Schwanz und schiebt ihn spielerisch einfach so in ihre Vagina,- ,schreit dabei laut,- ,ist ganz unbändig,- ,schreit:- ,beweg Dich doch,- ,Du musst raus und rein,- ,raus und wieder rein-..."


    "Er berührt ihre Muschi,- ,streichelt sie,- ,dringt mit seinem Glied da ein,- ,fragt sie,- ,ob sie etwas Besonderes empfinden würde.-"


    Allgemeines Kichern.


    "Plötzlich fühlt (er),- ,wie sein Werkzeug aus ihr gleitet.- ,Es ist eben,- ,weil Männer die Spannung nicht lange aufrechterhalten können,- ,wieder kleiner geworden.-"


    "Wirklich?", fragt das Mädchen links.


    "Er schaut auf seinen malträtierten Schwanz,- ,die ins Unermessliche gedehnten Hoden und überlegt..."


    "Sein Pimmel ist ihm irgendwie- – ,vielleicht,- ,weil ich ihn nicht weit genug gebracht hab- ,-,- ,nicht gross genug geworden,- ,der ist ihm immer wieder rausgeglitscht..."


    "Ahhh!", lies weiter!


    "Plötzlich erwacht sie,- ,wie aus einem Rausch,- ,sieht ihn ganz intensiv an,- ,nimmt seinen Penis,- ,der noch steif aufgerichtet da steht,- ,in den Mund,- ,und saugt hingebungsvoll daran.-


    Unvermittelt hört sie auf,- ,wird von einem tollen Orgasmus geschüttelt,- ,liegt ganz ermattet da.-"


    "Es ist doch nicht schon aus?", fragt das rechte Mädchen.
    "Nein, nein, keine Sorge, das geht noch länger weiter so!"


    "Sie spürt,- ,wie sich sein Glied unter ihrer Hand bewegt,- ,wie es zuckt und vibriert,- ,sich noch mehr aufrichten will.-"


    "Hast Du auch sicher nichts Wichtiges ausgelassen?", fragt das linke Mädchen.
    "Ganz bestimmt nicht! Der Rest ist genauso wie das, was wir morgen im Deutschunterricht durchnehmen werden!"


    "jetzt wird aber geschlafen! Licht aus!", ertönt die strenge Stimme der Erzieherin von der Tür.


    ;) 
    baer

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