Die Walküre

  • Diese Geschichte habe ich für mich geschrieben!
    Wagner, Walküre und Wälsungenblut sind eine Passion, für die ich in Kauf nehmen muß, hier nicht ganz den Geschmack zu treffen.


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Für Dich geschrieben, und dann in DIESEM Forum veröffentlicht??? Sehr merkwürdig!
    Ich bin durchaus auch ein Wagnerfreund. Aber das alleine reicht für einen Leser, der sich in diesem Forum tummelt, sicherlich nicht aus.
    Auch ok, wenn Du in Kauf nimmst, damit den Geschmack der Leserschaft in diesem Forum "nicht ganz" zu treffen. Nur eben schade um die Mühe.

  • Danke für den Beifall!
    Das freut mich in diesem Fall besonders.


    Für den SB besser passende Geschichten sind in der Pipeline.


    baer

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  • Gegrüsset seiest Du abendlich, elsabeth....


    Dein besorgter Rat, er walle in Gottes Ohr, aber sind nicht seit dem Erscheinungstermine an die einhundertundacht Jahresläufe vergangen, in welchselbigen einiges Erschröckliches passierte. Als da sind, zween Weltenkämpfe, und dergleichen Mehreres.


    Wäre es nicht denkbar, dass in so gewaltigen Zeitläuften des Menschen Denken und Sinnen und Trachten allmählich ein etwaiges anderes hätte sein können und werden, als zu des göttergleichen Meisters oder des erlauchten Dichters Lebensspur.


    Sprich also, die jetzo Lebenden mögen sich im Innersten weiter und weiter entfernet haben von diesem Walkürengemunkel.


    "Von schwellendem Atem
    schwingt sich die Brust!
    Brech' ich die engende Brünne?
    Komm, mein Schwert, schneide das Eisen!
    Das ist kein Mann!
    Brennender Zauber zückt mir ins Herz;
    feurige Angst faßt meine Augen:
    mir schwankt und schwindelt der Sinn!
    Wen ruf' ich zum Heil, daß er mir helfe?"


    Ja, wen wohl - den Verfasser, den holden, der diese Reime aufs neue geschmiedet, auf dass sie das werte Publico allhier mit schwellendem Staunen vernehme.

  • Ich empfehle den Spiegel-Artikel (30/1995):
    Richard Wagner und das Weibliche


    "Unverklemmte Wagnerianer wissen es längst. Der Meister, der die 'Musik für ein Weib hielt', trieb es arg. Er war ein Ehebrecher und Erotomane, der sich nach Frauen verzehrte und sie als Musen und Mätressen verbrauchte: Sängerinnen, Schauspielerinnen, Hausmädchen, Putzmacherinnen."

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  • Der Film hat seine eigentlichen Möglichkeiten, und selbst in der Musik sind Ungeheuerlichkeiten möglich (der 2. Akt der Oper Tristan und Isolde, von Richard Wagner, müsste wegen der unglaublich eindringlichen Darstellung des Liebesaktes eigentlich sofort verboten werden. Wahrscheinlich verstehtehen die meisten Staatsanwälte nicht, was da vorgeht, und die wenigen anderen sind Genießer).


    Beitrag von blackjoe3 im Thread
    "Das Wunschbild" im Café Eros

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