Sich erkenntlich zeigen... von Mala

  • Kann kein Mensch mehr Kommas richtig setzen? – dachte ich beim Lesen, und dann: das kann nur sextus geschrieben haben. :D Aber ich will nicht so kleinlich sein, daher Schwamm drüber.


    Die Geschichte besticht durch Originalität. Gewiss, sie ist konstruiert, denn es geht alles wie geschmiert, aber die Idee der Wiedergutmachung in dieser Form ist schon etwas Besonderes. Und ist trotzdem glaubwürdig bis zum Schluss, denn nur eine Frau, die es offenbar nicht stört, dass ihr Freund sie als Preis eines Spiels anbietet, kann dem Gewinner sagen: „Ich gehöre ganz dir, tu und lass was immer du willst mit mir.“


    Sie ist anderes gar nicht gewohnt.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Erpan ()

  • Es sind ja nicht nur die Kommas, die Groß - und Kleinschreibung ist auch eine Katastrophe.


    Die Dramaturgie überzeugt mich auch. Den Schlußsatz kann ich nicht nachvollziehen.
    Welche junge Frau, auch wenn sie ihm versehentlich eine gescheuert hat, bietet sich dem Betroffenen eine halbe Stunde später mit Haut und Haar an?
    Finde ich unglaubwürdig, genau wie die Einstellung ihres Freundes.
    Vom Umfang her ist es wirklich eine Short-Story.
    Fuzzi2

  • Sorry - auf den falschen Knopf gedrückt.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Erpan ()

  • Die Idee fand ich witzig, die Sprache bisweilen holprig, die schriftliche Umsetzung schlampig.


    Was technisches mal eingeworfen: Was haben die denn da gespielt? "8er-Ball" (also Standard-Pool) war es schonmal nicht, denn da ist es die schwarze 8, die zuletzt rein muss. 14/1 war es auch nicht, weil da nicht nach volle und halbe Kugel aufgeteilt wird...
    Na wenigstens das Spielinstrument des Billard wurde richtig geschrieben ^^

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Hallo,


    Danke für eure Kritken :)
    Hmm, ja das mit der Rechtschreibung und den Satzzeichen, das stimmt wohl so schon. Tut mir leid, ich hab gestern noch etwas auf die schnelle dran rumgeschrieben und es dann nicht mehr Verbessert :(


    Hmm zu Leser


    8er mit Gelber Kugel zum Schluss ;)


    Zu Fuzzi2


    Du weißt gar nicht wie manche Männer ticken und was sie alles mit ihren Frauen / Freundinnen machen (verleihen ect.)



    Ich kann es auch nochmal abändern und verbessern das es etwas Stimmiger ist.

  • Zitat

    Original von Mala
    Zu Fuzzi2


    Du weißt gar nicht wie manche Männer ticken und was sie alles mit ihren Frauen / Freundinnen machen (verleihen ect.)


    Joa.. sowas gibts :D (deswegen hab ich auch nix dagegen gesagt ;) )


    Einfaches Beispiel: ein Typ, der drauf steht, wenn seine Holde "fremdgebumst" wird.
    Sie wie in diesem Fall komplett zu "verleihen" könnte entweder aus einem "Master/Slave"-Verhältnis stammen (wogegen allerdings ihre Aktivität sprechen würde), oder aus der "Selbstgeißelung" des Mannes, der sich dadurch, dass jemand anderer über seine Partnerin verfügt, selbst demütigt...
    Letzteres würde auch erklären, warum der Hauptgewinn sich so verhält und was möglicherweise der Grund für ihren vorherigen Zustand war... vielleicht haben sie sich genau darüber vorher gestritten und sie fühlte sich gekränkt, beleidigt und ungeliebt, weil er sie "verleihen" will...
    Möglichkeiten gäbe es da viele ^^

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Die Story bietet aber keinerlei Hinweise auf master/slave Verhältnisse. Mir erschienen die geschilderten Figuren "normal" (bitte jetzt keine SM Diskussion und "was ist normal" Grundsatzdebatte :) ) zu ticken.
    Darum fand ich die Szenerie aufgesetzt und sehr weit hergeholt.


    Das es Männer gibt, die ihre Frau verleihen, hab ich schon mal gehört. Nur muss es die Frau dann auch wollen!


    Tip an mala für die Zukunft: erst abändern und verbessern, dann veröffentlichen! Hat was für sich, diese Reihenfolge. :) Bei der Gelegenheit sollte auch mal jemand nach der Orthografie und Interpunktion schauen.


    Fuzzi2

  • Fuzzi, bitte lesen und nicht nur überfliegen!


    Offenbar ist dir der zweite Teil nämlich entgangen:

    Zitat

    oder aus der "Selbstgeißelung" des Mannes, der sich dadurch, dass jemand anderer über seine Partnerin verfügt, selbst demütigt...
    Letzteres würde auch erklären, warum der Hauptgewinn sich so verhält und was möglicherweise der Grund für ihren vorherigen Zustand war... vielleicht haben sie sich genau darüber vorher gestritten und sie fühlte sich gekränkt, beleidigt und ungeliebt, weil er sie "verleihen" will...
    Möglichkeiten gäbe es da viele ^^

    Hier gibt es Leute, die im Namen der political Correctness ehrliche Menschlichkeit vernichten um sich zu profilieren.


    So lange diese wandelnde Beleidigung hier sein Unwesen treibt, bin ich hier weg!
    Ciao

  • Zitat

    Original von Fuzzi2
    Die Story bietet aber keinerlei Hinweise auf master/slave Verhältnisse. Mir erschienen die geschilderten Figuren "normal" (bitte jetzt keine SM Diskussion und "was ist normal" Grundsatzdebatte :) ) zu ticken.
    Darum fand ich die Szenerie aufgesetzt und sehr weit hergeholt.


    Dass das Preismädchen in einer zumindest S/M-ähnlichen Beziehung mit ihrem Freund leben muss, zeigt sich daran, dass sie dagegen, ein Preis zu sein, nicht protestiert, sondern dieses Ansinnen sogar aktiv betreibt. Sie selbst empfindet sich ganz klar als Objekt, was u.a. auch daran zu erkennen ist, dass sie sich selbst als Wiedergutmachung anbietet - als wäre sie Geld oder etwas Ähnliches.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Ganz bestimmt eine interessante Story. Was etwas verwirrt, ist der Anfang: Wieso dieses Zusammentreffen? Was bedeutet es? Und wie kommt die andere Frau so blitzartig von der Straße in die Kneipe?


    Wünschenswert wäre auf jeden Fall etwas mehr Sorgfalt in der Ausarbeitung - und vielleicht auch ein etwas realistischerer Touch in der Storyline.


    Nico S.

  • wer würde denn bei so einem miesen Spielniveau um seine Freundin spielen, wer würde überhaupt je um seine Freundin spielen. Dann konnte ich sie erblicken, wie sie sich wehrte, sie ihm zu verstehen gab das sie nicht wollte.


    Zitat oben aus dem Text: Sie WILL NICHT verspielt werden!
    Es ist eine Schnapsidee eines überheblichen Halbstarken, der prahlen will, weiter nichts.
    Erst als sie ihn sieht, kommt das schlechte Gewissen, die Erkenntnis, ein schmucker Bursche! - und meinem Alten wische ich notfalls für seine Dämlichkeit eine aus.


    Nix Sklave oder so. Der Autor könnte es ja mal posten, ob er SM Spiele im Kopf hatte oder nicht!


    Fuzzi2

  • Zitat

    Original von Fuzzi2
    wer würde denn bei so einem miesen Spielniveau um seine Freundin spielen, wer würde überhaupt je um seine Freundin spielen. Dann konnte ich sie erblicken, wie sie sich wehrte, sie ihm zu verstehen gab das sie nicht wollte.


    Zitat oben aus dem Text: Sie WILL NICHT verspielt werden!

    Ja, es stimmt- sie wehrte sich zuerst. Aber um sich selbst anzubieten und solche Worte („Ich gehöre ganz dir, tu und lass was immer du willst mit mir.“) zu sagen, muss sie schon ein wenig in die S/M-Richtung veranlagt sein - können wir uns darauf einigen?

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Hallo,



    Hihi fragen über fragen die klärungs bedarf brauchen^^
    Also, erstens, die Story war für ein SM Bord gedacht.


    Vielleicht ist das Mädchen mit ihrem Roller in die Bar gefahren oder wurde von ihrem Freund mit genommen und ist somit Schneller als er mit dem Rad


    Jetzt zur Kernfrage...
    Ja es kann gut sein dass, das Pärchen ein SM Paar ist, er sie sonnst aber nur unter seinen SM bekannten verliehen hat, sie nun aber auch an Fremde verleihen will. Da man aber Großteils über solche Neigungen unter seinen normalen bekannten nicht spricht, weil man ja schnell als Pervers oder ähnliches abgestempelt wird, versucht er es nicht allzu offensichtlich erscheinen zu lassen. In der Hoffnung, das es nicht auffällt sträubt sie sich erst dagegen, auch wen sie Spaß daran hat.


    Es könnte aber auch so sein wie Fuzzi es sieht. Er möchte Prollen sich aufspielen denkt insgeheim das seine Freundin nie den Mut hätte mit einem Fremden mit zu gehen, sie es dann aber doch tut da sie seine Faxen dicke hat.
    Der Satz am Ende soll aber deutlich auf ihre Unterwerfung machen..