Okay, irgendwie funktioniert das Zitieren bei mir nicht , also muss ich improvisieren .
kater001 : Danke dir für diesen motivierenden Beitrag . Ich freue mich immer, wenn sich jemand nicht von der Länge der Geschichte abschrecken lässt . Und wenn eine Geschichte jemanden mitreißen und zum Schmunzeln bringen kann, habe ich als Autor vermutlich nicht allzuviel falsch gemacht, oder ?
LaVie
: Danke auch dir für diese ausführliche und tiefgehende Kritik . Mit solchen Kommentaren kann man als Autor am meisten anfangen. Bei einigen Punkten muss ich aber nochmal nachfragen, bzw erklären :
"Nach dem Ende vermute ich sogar, dass ihre Beziehung auf ein freundschaftliches Niveau abgekühlt ist."
Wie kommst du genau zu der Annahme? Bzw. hast du eine Idee, wie ich dem entgegen wirken könnte. Denn eigentlich hatte ich gehofft, genau diese Vermutung nicht aufkommen zu lassen.
"Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass die Geschichte vorhersehbar
ist. Es geht ständig um Sex und selbst das "sie werden sicher beste
Freundinnen" kann nicht abmildern, dass klar ist, worauf es hinausläuft." ... "Außerdem habe ich nach der zweiten Sexszene den Überblick verloren - ich war übersättigt."
Ja, ich entschuldige mich für die fehlende Innovativität . Der erste Teil ist auch lediglich aus einer Laune heraus entstanden. Ich wollte einfach mal eine Geschichte schreiben, die genau meinen Geschmack treffen würde. Und ohne großartig drüber nachzudenken, hab ich den gesamten Text in 'ner knappen Woche runter getippt. Zudem ist die Geschichte ursprünglich auch als Sexgeschichte angelegt - wobei ich mich natürlich bemühe, das Drumherum nicht zu vernachlässigen.
"Denn die Vorstellung, dass ne gute Beziehung nur in gutem Sex begründet liegt, ist etwas naiv."
Der Ansicht bin ich natürlich auch. Aber das ist auch ein wenig zu weit gedacht. Es geht im Grunde hauptsächlich um die sexuellen Abenteuer - alles, was ich abseits davon erzähle, dient lediglich dem Zeichnen der Charaktere. Eine komplette Biografie würde mit Sicherheit auch kaum jemand lesen .
"Der Text war an manchen Stellen etwas flott und die fehlenden Kommata haben mich gestört."
Ich bin zwar der Ansicht, dass es garnicht soviele sein können, aber da ich Kommata eh nur nach Gefühl setze, mache ich vielleicht Fehler, die mir selbst dann natürlich nicht auffallen . Aber dass darunter die Lesbarkeit leidet, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht funktioniert dein Verstand ja etwas zuuuu analytisch, sodass dir sowas deutlicher auffällt ?
Das mit dem "zu flott" stell ich beim nochmaligen Drüberlesen auch immer wieder fest. Muss aber ehrlich gestehen, dass ich nicht weiß, wie ich das beheben soll, ohne befürchten zu müssen, irgendwas zu verschlimmbessern .
"... beim Lesen interessiert mich das Vorwort nicht :-)"
Achso, das ist ein Relikt von einer anderen Veröffentlichung. Gibt's auch nur beim ersten Teil .
Und danke natürlich auch an Holzratte und derpoet: Auch wenn ich hauptsächlich für mich selbst schreibe, bin ich natürlich immer gern bereit, meine Geschichten mit Leuten zu teilen, wenn ich ihnen damit eine Freude machen kann .