Sexting nimmt trotz der Risiken massiv zu
Zur Vorbereitung für den Safer Internet Day 2015 hat die Organisation Saferinternet.at das Ergebnis einer Studie zum Thema Sexting veröffentlicht. Deutlich wird, dass das Thema mittlerweile allgegenwärtig ist, die Folgen aber meist ignoriert werden – und zwar bewusst.
Sexting, also das Verschicken freizügiger Fotos und Videos im Internet, ist in Österreich angekommen. War das Thema in den letzten Jahren vor allem im englischsprachigen Raum ein Problem, zeigt eine der ersten heimischen Studien dazu nun, dass der Versand von Nacktfotos auch für Österreichs Jugendliche längst Alltag ist. Ein Drittel von ihnen hat schon einmal Nacktfotos erhalten, jeder sechste hat sie schon selber verschickt.
Interessanterweise scheren sich viele Jugendliche überhaupt nicht um die Jugendpornographie-Problematik. Sie wollen sich scheinbar zeigen, unbeschadet der möglichen negativen Folgen.
Im Zusammenhang mit SB ergibt sich jedoch ein weites Feld der Möglichkeiten Bilder von (erwachsenen) nackten Frauen mit derselben Intention zur Betrachtung durch (angezogene) Männer zu versenden. Wer hat damit Erfahrungen und läßt uns daran teilhaben?
baer