Die Erniedrigung


  • Ordentlich geschriebene Geschichte vor historischem Hintergrund.
    Ich hoffe für den Autor, daß er die geschilderten Ausschweifungen der Roten Armee nur vom Hörensagen kennt.


    Es ist alles dabei, CMNF, Sex, Handlung ... und am Schluß bekommen die Bösen ihre gerechte Strafe.


    Als die Protagonistin ihren Sohn zum Essen in den Offiziersclub eingeladen hat, schwante mir allerdings schon Schlimmes.
    Leider der Mutter nicht. Irgendwie ist Erzkobold Inzest-fixiert. Schade!


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • Brisante und gegenwärtige Thematik.


    Die Schilderung ist manchmal so distanziert, dass man denkt es ist eine Art unerwünschte Erinnerung.
    Dann wieder überwiegt das Bedürfnis des Autors, zu Recht, geballten Sex einfließen zu lassen.


    Die Zwangslage, die durch die bedrohliche Übermacht der Männer entsteht, kommt gut rüber.
    Der Zwiespalt zwischen Angst, Scham und Lust, in dem sich die Frau befindet ist mir zwischendurch zu wenig ausgearbeitet, aber erkennbar.


    Die Beschämung durch den eigenen Sohn ist nicht wirklich meine Erotik.


    Der Bezug zu realen Umständen bringt mich als Leser in einen schauerlichen Konflikt zwischen Mitleid, Entsetzen und erotischer Schaulust.
    Vielleicht deshalb die niedrige Gesamtbewertung.


    Bisher der beste und auch ernsthafteste Lesestoff des Autors. :rolleyes:

  • Erotisierend ist die runtergeleierte Massenvergewaltigung der Mutter - die "arme" Frau muss zuvor ihrem aufgegeilten aber verlegenen 17-jährigen Sohn oral zu Diensten sein - nicht, und ein wirkliches CMNF kann ich auch nicht erkennen.


    Mehr habe ich zu dieser völlig unsensibel erzählten Erniedrigung nicht zu sagen!


    Ach doch, bisher der unerotischste und unglaubwürdigste (was die Geilheit der Mutter und die Bestrafung der Raper betrifft) Schinken des Rape-Inzest-Autors überhaupt. :thumbdown: