Bald ist Weihnachten!
Nikolaus
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Nikolaus ist der Patron der Schüler und Studenten, Pilger und Reisenden, Liebenden und Gebärenden, der Alten, Ministranten und Kinder,
aber auch von Dieben, Gefängniswärtern, Prostituierten, der Gefangenen und der Metzger.Mitgiftspende
Mitgiftspende: Bewahrung vor der ProstitutionEin verarmter Mann beabsichtigte, seine drei Töchter zu Prostituierten zu machen, weil er sie mangels Mitgift
nicht standesgemäß verheiraten konnte. Nikolaus, noch nicht Bischof und
Erbe eines größeren Vermögens, erfuhr von der Notlage und warf in drei
aufeinander folgenden Nächten je einen großen Goldklumpen durch das
Fenster des Zimmers der drei Jungfrauen. In der dritten Nacht gelang es
dem Vater, Nikolaus zu entdecken, ihn nach seinem Namen zu fragen und
ihm dafür zu danken. Aufgrund dieser Legende wird der Heilige oft mit
drei goldenen Kugeln oder Äpfeln als ikonographischem Heiligenattribut dargestellt. -
Einen schönen Nikolaustag,
besonders für die, die Schuhe vor die Tür stellten und heute morgen statt dessen Dachziegel oder kaputte Blumentöpfe fanden. -
Eine (be)sinnliche Vorweihnachtszeit an alle "Freunde und Kolleginnen" !
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<<Nikolaus: die Erotik der Rute
Geschrieben von © induna • Sonntag, 6. Dezember 2009 • Kategorie: lust und sex„Stecke deine Rute ein, ich will auch immer artig sein“. Das
Weihnachtsgedicht könnte ebenso gut auf den Nikolaus oder seinen rauen
Begleiter, den Knecht Ruprecht passen. Sie war das Instrument, mit dem
Dienstboten und Kinder bestraft wurden, die nicht „artig“ waren, doch
hat sie ihren Schrecken inzwischen verloren. Ein einfacher zu
handhabendes, scherzhafteres Gerät zur Züchtigung wurde im Importprodukt
„Rohrstock“ gefunden.Ruten muss man selber schneiden
Dabei ist die Rute
ein wundervolles Instrument der sinnlichen Wonne. Menschen, die sie nie
als Kinder gespürt haben, werden als Erwachsene ganz wild auf die
Sensationen, die sie ihnen gibt. Es sei, als würde man einen „Wasserfall
von sinnlichen Schlägen bekommen“, sagen Szenenkennerinnen. Wer der
Dame oder den Herrn, der sie bekommen soll, einen besonderen Reiz gönnen
will, der lässt sie selbst die Reiser schneiden, aus denen sie gebunden
wird – kaufen kann man sie ohnehin kaum noch. Echte Rute werden
ausschließlich aus den Zweigen der Birke gebunden – Haselnuss- oder
Weidenruten eignen sich nur bedingt.Die Schläge der Rute sind bei Flagellanten deswegen so beliebt, weil sie
flächig aufgebracht werden können, aber dennoch schmerzvoll genug sind,
um die erwünschten Gefühle zu erzeugen.Keine Erinnerungen an die Kindheit und doch die Rute?
Wie bei allen Rollenspielen mit der Züchtigung spielen die Schläge eine
untergeordnete Rolle – viel wichtiger ist das Drehbuch, in dem der
Delinquent üblicherweise in die Rolle des „unartigen Kindes“
zurückgesetzt werden will. Dies ist umso verwunderlicher, als nur noch
wenige Kinder tatsächlich jemals mit Ruten geschlagen wurden. Entgegen
der Meinung der Psychologie ist es ohnehin nicht die tatsächlich
erlittene Demütigung durch die Rute während der Kindheit, die Menschen
nach Schlägen lechzen lässt, sondern der Wunsch nach Demütigung,
Unterwerfung und Strafe im Erwachsenenalter, der uns in die Kinderrolle
zurückschlüpfen lässt. Es ist also angebracht, eigene Spiele anhand
eines Drehbuchentwurfs zu beginnen, der die Szenerie etwas
durchstrukturiert.Die Liebeszeitung veröffentlicht demnächst Informationen über einige
Rollenspiele dieser Art, die von Paaren relativ häufig gespielt werden.>>
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