Frauen und Willigkeit an Karneval

  • "Das (Karneval) sind 6 Wochen, in denen man mehr Möglichkeiten zum ONS hat als sonst. Weil Frauen in der Zeit williger sind. Weil sie sich später im Falle eines Falles auf Karneval ausreden können. Und auch leichter vor sich selbst bestehen können: Es war leichtsinnig, ich weiß, aber es war halt Karneval. :D" (Erpan)


    Ist das wirklich so? Oder braucht die moderne, selbstbewusste Frau von heute keine vorgetäuschten oder im Nachhinein vorgeschobenen Gründe mehr, um mit einem Mann ins "ONS-Bett" zu steigen bzw. dies vor sich u/o anderen zu rechtfertigen?


    Das behaupte ich nämlich. Ob Karneval oder Weihnachten, wenn die Stimmung, das Umwelt, das Sinnliche oder einfach nur die Geilheit passt, will frau auch . . . was auch immer.


    Aber was bitteschön ist "willig"? Frauen sind m. E. geil drauf oder nicht, aber willig? :wacko:




    PS: Jeder Hahn findet mal eine Henne, sogar ein blinder.

  • Oh, das ist pornografische Männersprache, mausbacher.



    Lass es mich mal so erklären:


    Männer sind stark, also geil. Frauen sind schwach, also willig.


    Nachzulesen in meiner Twitter-Kolummne: The simple life.


    ;) 

  • Anatomisch gesehen müssen Frauen gar nicht geil sein!
    Und auch nicht reich, schnell, groß oder wissend.


    Aber im Karneval werden sie geil. 6 Wochen lang. Das wurde ebenfalls belegt. Wissenschaftlich.
    Ich glaube das steht im Kinsey-Report II. Jedenfalls so ähnlich.


    Genaugenommen sind sie also geil und willig.


    Helau und alaaf

  • Kinsey . . . ist das nicht dieser amerikanische Kinderf..., der zuerst hochgelobt und dann fallen gelassen wurde und meinte, wir Menschen seien alle geil, ähm bisexuell? Aber ist ja egal!


    Also, ich habe große Lust in diesen 6 Wochen einmal . . . zu dir an die Küste zu kommen. Rein anatomisch bedingt natürlich! :)


    Helau (ohne Alaaf und Kölsch!) - dafür aber mit Goodwilligkeit.

  • Also jetzt hab ich was für's Leben gelernt!
    Danke beware und mausbacher! :P


    Wozu der Karneval (Fasching) alles gut sein kann... :)


    baer

    Lector, intende,
    laetaberis!
    (Lieber Leser, paß auf, Du wirst Deinen Spaß haben! – Apuleus)

  • ist immer gut.


    Wie oben erörtert brauchen Frauen nichts wissen. Männer dagegen schon.


    Beim Date soll googeln übrigens unerotisch wirken. Selbst im Faschingsfieber.


    Aus: Wissenswertes über Praktizität von Suchmaschinen.

  • Selbst bei Schimanski letzten Sonntag, am Vorabend des Karnevalbeginns!, meinte eine Mutter entschuldigend, sie hätte im Karneval bei einem ONS ihre Tochter gezeugt, und weil das die Tochter nicht erfahren sollte, wurde ihr das verheimlicht bzw. ein Stiefvater vorgesetzt, was sie, die Tochter, emotional schwächte, so dass sie eine leichte Beute eines Loverboys wurde, der sie nach Holland verkaufte, wo sie anschaffen gehen musste, das aber immer noch besser fand als nach Hause zum falschen Vater zu gehen … :D

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend

  • Die arme Mutti. Ein (williges) Karneval-Opfer!
    Und das kann ja nun wirklich jeder so ergehen.



    Was das demütigende Anschaffen der Tochter, unter widrigen Umständen im Ausland, betrifft:
    In SB hätten die Reichs und Ranickis den Zeigefinger gehoben.
    Die Empörung über Vater und Mutter allein reicht sicher nicht aus um ein prostituatives Schicksal auf sich zu nehmen!
    Da muss schon eine inneren Not der Kleinen nachempfindbar sein.


    Der Stoff ist wirklich an den Haaren herbei gezogen *Kopf schüttel*


    Ein Schimanski macht das aber wett.... :D


    Da werde sogar ich willig... äh geil... jahaaa.

  • Was das demütigende Anschaffen der Tochter, unter widrigen Umständen im Ausland, betrifft:
    In SB hätten die Reichs und Ranickis den Zeigefinger gehoben.


    Das ist so nicht richtig! Die kleine 14-Jährige ließ sich zwar demütigen - sogar von fünf Kiffern unterschiedlichster Hautfarbe nacheinander oder vielleicht sogar gleichzeitig (?) - aber alles aus Liebe zu ihrem Loverboy-Zuhälter. Außerdem war der Film in keinster Weise pornografisch, man sah also nichts, nichts, rein gar nichts!!!!



    Die Empörung über Vater und Mutter allein reicht sicher nicht aus um ein prostituatives Schicksal auf sich zu nehmen!
    Da muss schon eine inneren Not der Kleinen nachempfindbar sein.


    Der Stoff ist wirklich an den Haaren herbei gezogen *Kopf schüttel*


    Die innere Not der Kleinen erklärte sich aus dem Film selbst bzw. einer ausführlichen Erläuterung einer anderen, in ähnlicher Weise betroffenen Mutter heraus, die im Übrigen von Anna Loos gespielt wurde. Ganz so an den Haaren herbeigezogen war der Streifen also nicht. However, Schimanski ist halt ein Arsch und schafft es insofern immer wieder, die Frauen zu erjahaaaen. ;)

    Die begehrenswerteste aller Frauen ist die, mit der ich weinen kann.



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  • Die innere Not der Kleinen erklärte sich aus dem Film selbst bzw. einer ausführlichen Erläuterung einer anderen, in ähnlicher Weise betroffenen Mutter heraus ...

    Ohne jetzt daraus einen Schimanski-Thread machen zu wollen, aber wenn in einem Film das zentrale Thema erläutert werden muss, sich also aus der Handlung nicht herauslesen lässt, dann ist das Drehbuch, sprich die Geschichte schwach. Insofern kann ich Beware nur zustimmen.

    In Kleinigkeiten wundern wir uns nicht über die Geschmacksunterschiede. Aber sobald es sich um die Wollust handelt, geht der Lärm los. - Marquis de Sade in Justine oder die Leiden der Tugend