Das erste Mal mit 28

  • Eine völlig normale, nichtssagende, schon hundert Mal so ähnlich gelesene, Sex-Begegnung, ohne jede, in etwa aufregendere, Besonderheit. Das reisst einen nicht vom Bürostuhl, kriegt aber ein Rating von über 7. Lach. So ist das in SB.

  • Ganz offenbar ein Anfängerwerk; immerhin schon in einigermaßen ordentlicher Form.


    Was man darin - wieder mal - sehr gut ablesen kann (und da stimme ich Sextus im Ergebnis durchaus zu): Es reicht nicht, sich eine geile Szene nur selbst vorzustellen und dann gerade eben die notwendigsten äußerlichen Abläufe berichtartig zu schildern. Damit ein Leser die Bilder dazu selbst "sehen" kann, muss die Schilderung mit geeigneten Hinweisen und Elementen angereichert werden - kleine Details, interessante Attribute, kurze Schilderungen von Personen und Umgebung etc.


    Ferner braucht ein Text, der sich als "Geschichte" versteht, irgendeine Art von Dramaturgie. Der reine, lineare und vorhersehbare Ablauf der Grundidee ohne jedes weitere Element reicht in der Regel jedenfalls nicht.


    Doch ich wiederhole gerne auch meinen üblichen Hinweis: Schreiben ist Übungssache. Also nur Mut und dran bleiben! :D


    Nico S.

  • Der etwas unbeholfene Versuch, das erste Mal zu verarbeiten. (Ob nun mit 16 oder 28 )


    positiv: es rutscht nicht ab in die Gosse, die Niederung der wüsten Spermaschleuderei wird vermieden.
    negativ: Rechtschreibung und Kommasetzung


    was dem Ganzen gut tun würde:
    ein paar Gespräche in direkter Rede
    die "ausschweifende" Beschreibung von Orten und Personen


    Schreiben ist Übung, mach weiter!
    Fuzzi2