Richterin 5

  • Das Gespräch zwischen Martin und Maria verläuft zwar etwas flau; da hätte ich mir vielleicht etwas mehr Emotion (ich meine wirklich Gefühle, keinen Sex) vorstellen können. Doch die Idee eines so hingebungsvollen Schlichtungsgesprächs fand ich dafür umso besser! Alles in allem ein starker Teil, der Maria von der aktiven Seite zeigt und nicht nur wie eine herumgeschubste Gliederpuppe mit Loch.


    Nico S.

  • Wenn ich geahnt hätte, dass Juristinnen solche kleinen Luder sind, hätte ich mich für Jura entschieden. Man kann aber nicht alles haben, leider.
    Was mich stört, sind die in der Beschreibung der Leibesübung immer wiederkehrenden: ficken, ficken, Fotze, Fotze, Schwanz und Schwänze ...
    Macht das Ganze nicht unbedingt erotischer, törnt eher ab, mich jedenfalls. Könnte man vielleicht auch anders ausdrücken? Ansonsten ist die Beweisführung prickelnd, doch wäre wahrscheinlich nicht von Bestand vor Gericht.
    Fuzzi2

  • Richterin Teil 6


    3 x hab ich mich durch den Text gewühlt.
    Handwerklich solide, das Gossenvokabular fehlt fast ganz, das passt.
    Ich hab nur das Gefühl, der Handlungsrahmen dient immer mehr dazu, reine Fickszenen - wer mit wem auch immer - aneinander zu reihen. Man kann schon ahnen, was als nächstes passieren soll.
    Stark angefangen mit einer guten Idee, um jetzt langsam auf Kosten der vordergründigen Fickerei stark abzuflachen.
    Mag ja bei Vielen beliebt sein, mir wird es auf Dauer langweilig. (Zum Trost: es gibt Texte, da lese ich nur die ersten 30 Zeilen, und breche dann ab.)
    Fuzzi2